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Was ist der Greenshoe bei Börsengängen?

Wie funktioniert der Greenshoe bei einem Börsengang und was ist das?

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Der Name "Greenshoe" geht auf die Green Shoe Manufacturing Company (jetzt Stride Rite) zurück und war die erste Firma, die Greenshoe in einer IPO. Die rechtliche Bezeichnung lautet „Mehrzuteilungsoption“, da zusätzlich zu den angebotenen Aktien weitere Aktien für die Konsortialbanken reserviert werden. Diese Art von Option ist die einzige von der SEC sanktionierte Methode für einen Underwriter, um eine neu ausgegebene Aktie nach Feststellung des Angebotspreises rechtlich zu stabilisieren. 
Die SEC hat diese Option zugelassen, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des IPO-Fundraising-Prozesses zu verbessern, und sie ist nur für mit Full Commit gezeichnete IPOs zulässig – die im Allgemeinen nur von Underwritern für größere Mengen angeboten werden IPOs. Kleine S-1-IPOs und Reg A + -IPOs Diese sind klein, weil sie auf 75 Mio. USD begrenzt sind. Sie werden normalerweise über Best Efforts-Underwritings abgeschlossen, für die die SEC die Verwendung des Greenshoe nicht zulässt.

Preisstabilisierung

So funktioniert eine Greenshoe-Option:

Der Underwriter fungiert als Verbindungsmann und findet Käufer für die neu ausgegebenen Aktien seines Kunden.
Verkäufer (Geschäftsführung) und Käufer (Versicherer und Kunden) bestimmen den Aktienkurs.
Sobald der Aktienkurs feststeht, können sie öffentlich handeln. Der Versicherer verwendet dann alle rechtlichen Mittel, um den Aktienkurs über dem Angebotspreis zu halten.
Wenn der Versicherer feststellt, dass die Aktien unter den Angebotspreis fallen, können sie die Greenshoe-Option ausüben.
Um die Preiskontrolle zu behalten, verkauft oder unterschreibt der Zeichner bis zu 15% mehr Aktien als ursprünglich vom Unternehmen angeboten.

Wenn sich ein Unternehmen beispielsweise für den Verkauf von 1-Millionen-Aktien entscheidet, können die Underwriter ihre Greenshoe-Option ausüben und 1.15-Millionen-Aktien verkaufen. Wenn die Aktien zum Preis gehandelt werden und öffentlich gehandelt werden können, können die Zeichner 15% der Aktien zurückkaufen. Dies ermöglicht es den Versicherern, schwankende Aktienkurse zu stabilisieren, indem sie das Angebot entsprechend der anfänglichen öffentlichen Nachfrage erhöhen oder verringern.

Übersteigt der Marktpreis den Angebotspreis, können die Underwriter diese Aktien nicht ohne Verlust zurückkaufen. Hier bietet sich die Greenshoe-Option an, die es den Underwritern ermöglicht, Aktien zum Angebotspreis zurückzukaufen und so ihre Interessen zu wahren.

Wenn ein öffentliches Angebot unterhalb des Angebotspreises gehandelt wird, spricht man von einer "defekten Emission". Dies kann einen allgemeinen Eindruck erwecken, dass die angebotene Aktie unzuverlässig ist und möglicherweise neue Käufer dazu verleitet, Aktien zu verkaufen oder auf den Kauf zusätzlicher Aktien zu verzichten. Um die Preise in dieser Situation zu stabilisieren, üben die Underwriter ihre Option aus und kaufen Aktien zum Ausgabepreis zurück, wobei sie diese an den Kreditgeber (Emittenten) zurückgeben.

Vollständige, teilweise und umgekehrte Greenshoes

Die Anzahl der Aktien, die der Underwriter zurückkauft, bestimmt, ob er einen teilweisen Greenshoe oder einen vollständigen Greenshoe ausübt. Ein teilweiser Greenshoe zeigt an, dass Underwriter nur einen Teil des Inventars zurückkaufen können, bevor der Aktienkurs steigt. Ein vollständiger Greenshoe tritt auf, wenn sie keine Aktien zurückkaufen können, bevor der Aktienkurs steigt. Der Underwriter übt in diesem Fall die volle Option aus und kauft zum Angebotspreis. Die Greenshoe-Option kann in den ersten 30 Tagen nach dem Angebot jederzeit ausgeübt werden.

Fazit

Durch die Greenshoe-Option wird das Risiko verringert, dass ein Unternehmen neue Aktien ausgibt. Dies ermöglicht dem Versicherer die Kaufkraft, um Short-Positionen abzusichern, wenn der Aktienkurs fällt, ohne dass das Risiko besteht, bei steigendem Preis Aktien kaufen zu müssen. Im Gegenzug hält dies den Aktienkurs stabil und kommt sowohl Emittenten als auch Anlegern zugute.

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